Fr., 14. März /Sarnen
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Das Obwaldner Institut für Justizforschung und das Staatsarchiv Obwalden laden herzlich ein, in die faszinierende Welt der historischen Strafjustiz im Kanton Obwalden einzutauchen. Erleben Sie eine spannende Reise zurück ins 19. Jahrhundert, als fehlende Gewaltentrennung, altbekannte Heilmittel und spektakuläre Diebstähle die Justiz beschäftigten.
Im Staatsarchiv Obwalden wurden kürzlich über 6300 Strafuntersuchungsdossiers aus den ersten zwei Dritteln des 19. Jahrhunderts hervorgeholt und bearbeitet. Der Bestand, der alle zeitgenössischen Straftaten von der unehelichen Schwangerschaft bis zum Mord umfasst, ist von unschätzbarem Wert für die Geschichte des Kantons und erlaubt tiefe Einblicke in die bisher kaum erforschte Obwaldner Strafjustiz in einer Zeit grosser politischer Umbrüche. In drei Referaten werden zum ersten Mal daraus spannende Straffälle kompetent vorgestellt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Programm:
Prof. Dr. Michele Luminati, geschäftsführender Direktor des IJF: Begrüssung und Einleitung
Drei Referate zu den historischen Straffällen
Dr. phil. Carla Roth: Meinrad Imfeld – ein Justizskandal in der Restaurationszeit
Dr. med. Andreas Anderhalden: Aus Armut zur Abtreibung
Mike Bacher, MLaw: Josef Krummenacher – vom verbummelten Studenten zum Kirchenräuber
Anschliessend Diskussion und Fragen aus dem Publikum
Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Apéro statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Organisiert vom Obwaldner Institut für Justizforschung
Mi., 17. September
Grafenort
So., 9. November
Grafenort
Mi., 19. November
Grafenort
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